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© 2024 Davide Perniceni 

Davide Perniceni

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Lebenslauf

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Nach dem Abschluss seines Studiums in Klavier und Komposition am Konservatorium „Donizetti“ studierte er bei Aldo Ciccolini und widmete sich der Konzerttätigkeit, debütierte als Solist mit dem Orchester I Pomeriggi Musicali und erweiterte sein Kammermusikrepertoire mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.

Sein Interesse an historischen Instrumenten führte ihn zur Spezialisierung auf Fortepiano an der Schola Cantorum Basiliensis, wo er einen Master of Arts in historischer Aufführungspraxis unter der Anleitung von Edoardo Torbianelli erwarb. Darauf folgten zahlreiche Konzerte in Frankreich (Fondation Royaumont) und in der Tagliavini-Sammlung in Bologna. Sein Studium historischer Quellen weckte eine Leidenschaft für die Oper, die ihn dazu ermutigte, zunehmend mit Sängern zu arbeiten.

Von 2011 bis 2015 ermöglichte ihm seine Erfahrung als Coach/Repetiteur und Assistent beim Donizetti-Festival und Teatro di Como As.Li.Co, ein umfangreiches Belcanto-Repertoire aufzubauen, in Zusammenarbeit mit international anerkannten Sängern und der Assistenz zahlreicher Dirigenten, darunter Corrado Rovaris, Sebastiano Rolli und Christopher Franklin. Gleichzeitig verfolgte er Studien im Dirigieren am Verdi-Konservatorium in Mailand bei M° Parisi und spezialisierte sich später bei M° Gelmetti an der Accademia Chigiana in Siena.

Nach seinem Operndebüt 2014 mit „L'Elisir d'amore“ am Teatro Mancinelli in Orvieto dirigierte er „Betly“ am Teatro Donizetti und „L'Elisir d'amore“ am Teatro Sociale in Bergamo. An der Rubini-Stiftung dirigierte er „La Traviata“ mit den Gewinnern des internationalen Gesangswettbewerbs. Außerdem arbeitete er bei symphonischen Konzerten mit I Musici di Parma und I Pomeriggi Musicali in Mailand (MiTo Festival) zusammen.

Im September 2016 wurde er Dirigent und Coach am Theater Heidelberg in Deutschland, wo er „Hänsel und Gretel“, „Die Zauberflöte“, „Der Freischütz“, „Anatevka“ und „Don Pasquale“ dirigierte.

Seit 2017 ist er Mitglied des Forum Dirigieren und hat das Vanemuine Symphony Orchestra in Estland sowie die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz in Deutschland dirigiert.

2018 wurde er vom Daegu Opera House in Korea als musikalischer Direktor am Cembalo für „Le nozze di Figaro“ eingeladen.

Für das Barockfestival Winter in Schwetzingen war er musikalischer Assistent und Dirigent am Cembalo in Zingarellis „Giulietta e Romeo“ (2016), am Fortepiano in Porporas „Mitridate“ (2017) und im November 2018 war er musikalischer Direktor am Cembalo für „La Verità in Cimento“ von Vivaldi.

2019 dirigierte er „Il Barbiere di Siviglia“ am Theater Kiel und Kálmáns Operette „Die Herzogin von Chicago“ in Bremerhaven.

Als 1. Kapellmeister am Stadttheater Bremerhaven dirigierte er erfolgreich „La Cenerentola“, „Cavalleria rusticana/Pagliacci“ sowie die Musicals „Der Graf von Montechristo“ und „Chicago“. In der Saison 2021/22 umfassten seine Engagements „Les Contes d'Hoffmann“, „Die Entführung aus dem Serail“, das Musical „Chess“ und „Der Kaiser von Atlantis“, zusätzlich zu einem symphonischen Konzert und einer Operettengala. In der Saison 2022/23 leitete er „Macbeth“, „Der Freischütz“, „Breaking the Waves“, ein Symphoniekonzert und das Ballett „Sleeping Beauty” und in der Saison 2023/24 „Hänsel und Gretel“, „Rusalka“, „Die lustige Witwe“ und „Tosca“. In der Saison 2024/25 wird er „Turandot“, „Hänsel und Gretel“, „Catch Me If You Can“ und „Le nozze di Figaro“ dirigieren.

Seit 2019 wird er regelmäßig eingeladen, symphonische Konzerte mit der Baden-Baden Philharmonie zu leiten.

Er war Assistenzdirigent für „Nabucco“ und „Carmen“ beim Sommerfestival „Oper im Steinbruch“ in Sankt Margarethen, Wien 2022 und 2023.

Als Assistent von Paolo Carignani arbeitete er an und bereitete folgende Produktionen vor: „Cavalleria/Pagliacci“ am Opernhaus Zürich, „Nabucco“ an der Griechischen Nationaloper in Athen, „Aida“ an der Königlichen Dänischen Oper in Kopenhagen und „La forza del destino“ an der Deutschen Oper Berlin.